Gekentertes Kanu in Chamerau
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Am Samstagnachmittag des 25. Juni wurden mehrere Hilfsorganisationen nach Chamerau zum Fluss Regen alarmiert. Ein mit zwei Personen besetztes Kanu kenterte und blieb unglücklich im Bereich des Wehres stecken.
Die Personen konnten sich aufgrund der starken Strömung weder an das in rund 10 Meter befindliche Ufer retten noch das Kanu wieder manövrierfähig machen. Gegen 14 Uhr wurde von der Leitstelle Regensburg nach Alarmstichwort „Wasserrettung, gekentertes Boot“ THL Wasser alarmiert.
Neben den Feuerwehren aus Chamerau und Miltach mit deren Führungskräften Kreisbrandinspektor Andreas Bergbauer, Kreisbrandinspektor Marco Greil und Kreisbrandmeister Alexander Beier wurden die Hilfsorganisationen der Wasserrettung des Landkreises Cham alarmiert. Es fuhren neben der Wasserwacht aus Cham und Bad Kötzting, die DLRG Blaibach, der Einsatzleiter der Wasserrettung, der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen samt Notarzt und Einsatzleiter Rettungsdienst, Dominik Lommer, die Einsatzstelle an.
Die Feuerwehr Chamerau ließ ihr Flachwasserschubboot in den Fluss Regen einsetzen und begab sich in die Nähe des gekenterten Kanus. Die an Land befindlichen Einsatzkräfte der Chamerauer Floriansjünger versuchten die Personen mit Rettungsleinen zu sichern.
Die Rettungskräfte der Wasserwacht begaben sich nach deren Eintreffen umgehend zu den verunglückten Personen und brachten diese Sicher zurück an Land. Im Anschluss wurde das gekenterte Kanu geborgen und aus der misslichen Lage befreit. Die Besatzung des Flachwasserschubbootes barg im Anschluss das Kanu aus dem Regen.
Alles in allem ging dieser Kanuunfall glimpflich für alle Beteiligten aus. Vollständigkeitshalber sei erwähnt, dass das Kanu stark in Mitleidenschaft gezogen wurde.
Bericht und Bilder WebTeam-Mitglied Christian Miefanger