"Alles schläft, einer wacht ..." - Rauchmelder können Leben retten
Die Brandgefahr in der eigenen Wohnung wird in Deutschland von vielen Bürgern unterschätzt. Denn gerade in der heutigen Zeit, wo immer mehr elektrische Geräte im Einsatz sind, die noch dazu größtenteils rund um die Uhr unter Strom stehen ist die Gefahr von Bränden durch technische Defekte besonders groß. Innerhalb von Sekunden können dann große Teile der Wohnungseinrichtung in Flammen stehen. Kurze Zeit darauf kann das Zimmer bzw. die ganze Wohnung so stark verraucht sein, dass man selbst in der sonst absolut vertrauten Umgebung die Orientierung verliert und somit dem giftigen Brandrauch (siehe Sonderbericht) und den Flammen zum Opfer fällt.
Neue Statistiken beweisen:
Der Rauch bei Bränden nimmt an der Intensität ständig zu und wird immer giftiger!
Die Quantität nimmt dabei drastische Formen an, hier einige Beispiele:
- Ein in Brand geratenes, übliches Telefon kann in kürzester Zeit ein komplettes Einfamilienwohnhaus vollständig verqualmen!
- Ein etwa 100 Gramm schweres Kunststofftäfelchen kann eine 80 m2 große Wohnung völlig in Rauch hüllen!
- Eine ca. 10 kg schwere Schaumgummimatratze setzt bei einem Brand ein Rauchvolumen von 25.000 m3 frei. Dies entspricht dem Raum von 30 Einfamilienwohnhäusern!
Der Blitz - das Wort stammt von dem indogermanischen "bhlei" = "leuchten" - ist eine faszinierende, jedoch auch beängstigende Erscheinung, mit der sich die Menschheit von Anfang an beschäftigte.
Der Blitz ist eine kleine elektrische Entladung - und zwar zwischen einer elektrisch geladenen Wolke und der Erde (Erdblitz), zwischen zwei und mehr Wolken oder zwischen mehreren Teilen innerhalb einer einzelnen Wolke (Wolkenblitze). Nur ein geringer Teil der Blitzentladungen findet zwischen Wolken und der Erde statt. Blitze haben ihren Ursprung in Gewitterzellen.
Kaminbrände gehören zu den Einsätzen der Feuerwehren, die in der jüngsten Vergangenheit, bedingt durch die moderneren Bauweisen von Kaminen sowie der Feuerungsanlagen, zurückgehen. Dies ist aber kein Grund, sich nicht mit dieser Thematik auseinander zu setzen, da bei solchen Einsätzen besondere Vorgehensweisen zu beachten sind.
Kaminbrände stellen seit jeher eine Bedrohung für das eigene Anwesen und sogar ganzer Ortschaften dar. Ursprünglich wurde der Verbrennungsrauch unter das Dach und von dort aus durch ein Rauchloch ins Freie abgeführt. Im Laufe der Zeit wurden dann schon erste Rauchfänge aus Holz und Lehm erstellt. Ab dem 18. Jahrhundert wurden in Deutschland die zu verwendenden Baumaterialien sowie die Reinigungspflicht über Feuerlöschordnungen geregelt. Heutzutage finden in Neubauten Kamine aus Keramik und Aluminium Verwendung. Dieser technische Fortschritt, modernere Feuerungstechniken, sowie strengere Vorschriften tragen gleichzeitig zu mehr Brandsicherheit bei.