Hydrauliköl ausgelaufen
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An einem in die Arbeiten zur Gleissanierung eingebundenen Sattelschlepper platzte am Nachmittag des 1. Juli 2020 eine Leitung der Kipphydraulik. Der Fahrer des Transportfahrzeuges war gerade dabei, die Mulde zum Abladen anzuheben, als das Malheur passierte. Dadurch liefen etwa 200 Liter der zähflüssigen Flüssigkeit auf den Schotterbereich neben den Bahngleisen, der aktuell als Umschlagplatz für die Gleisarbeiten dient.
Der Verursacher verständigte umgehend die Leitstelle in Regensburg, die wiederum gegen 13.50 Uhr die Feuerwehr Bad Kötzting alarmierte. Die Aktiven versuchten nach dem Eintreffen an der Einsatzstelle durch Auftragen von Bindemittel und Ausbringen von Ölvliestüchern so viel als möglich des Hydrauliköles zu binden. Zusätzlich wurde versucht, mit Auffangwannen das noch in den Leitungen befindliche Hydrauliköl aufzunehmen.
Nach etwa einer halben Stunde konnten die Aktiven die Einsatzstelle in der Nähe des Bad Kötztinger Bahnhofes wieder verlassen. Zuvor wurde noch in Absprachen mit Kreisbrandmeister Florian Heigl Kontakt zum Landratsamt Cham und dem Wasserwirtschaftsamt aufgenommen.
Bericht von KBM Richard Richter, Bilder von KBM Richard Richter und dem WebTeam der Inspektion Bad Kötzting