Verkehrsunfall zwischen Blaibach und Bärndorf
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Ein weiterer Verkehrsunfall ereignete sich auf der Gemeindeverbindungsstraße zwischen Blaibach und Bärndorf, Höhe Holz am Kreuz, am Nachmittag des 13. Juni 2019. Es waren drei PKW mit insgesamt fünf Personen involviert, vier wurden verletzt.
Auf der Gemeindeverbindungsstraße CHA 10 kam es am 13. Juni gegen 14:45 Uhr erneut zu einem Verkehrsunfall. Auf Höhe Holz am Kreuz überholte ein in Richtung Blaibach fahrender Golf-Lenker vor bzw. im Verlauf einer nicht einsehbaren, linksläufigen Kurve einen weißen Mercedes. Der Golf-Lenker kollidierte schließlich mit einem entgegenkommenden Kombi, ebenfalls ein Golf. Der Kombi wurde durch den Aufprall in den Graben geschleudert, der Unfallverursacher blieb inmitten der Fahrbahn liegen. Der überholte Mercedes konnte noch reagieren und steuerte sein Fahrzeug aufgrund des Ausweichmanövers gegen einen Hang.
Aufgrund der Vielzahl an beteiligten Personen und Fahrzeugen wurden seitens Rettungsdienst drei RTW und ein Notarzt und seitens Feuerwehr gemäß Schlagwort "VU-mehrere PKW" die Wehren Bärndorf, Blaibach, Lederdorn und Chamerau sowie die Landkreisführungskräfte alarmiert. Ein angeforderter Hubschrauber konnte im Verlauf der rettungsdienstlichen Maßnahmen wieder abbestellt werden. Der Unfallverursacher war alleine im Wagen, im Golf-Kombi ein Erwachsener und ein Kind und im Mercedes zwei Erwachsene und ein Hund.
Die eintreffenden Ortsfeuerwehren Feuerwehren Blaibach und Bärndorf sowie die Feuerwehr Chamerau sicherten die Unfallstelle, stellten den Brandschutz sicher und unterstützen den Rettungsdienst bei deren Maßnahmen. Ein Eingreifen der Feuerwehr Lederdorn war nicht mehr erforderlich.
Aufgrund des nicht passierbaren Straßenabschnittes und der noch andauernden Sperre der Ortsdurchfahrt Lederdorn sowie der damit verbundenen Umleitung auch über die CHA 10 Richtung Blaibach wurde eine Vollsperre ab Blaibach Umgehungsstraße bis zur Abzweigung Kolmberg/Neukolmberg eingerichtet.
Nachdem die verletzten Personen durch den Rettungsdienst versorgt und in umliegende Krankenhäuser verlegt waren, konnten die Abschlepp- und Bergemaßnahmen durch ein Abschleppunternehmen beginnen. Im Anschluss säuberten die Feuerwehren die Unfallstelle und konnten gegen 18 Uhr wieder an die Wachen zurückkehren.
(Bericht von Webteam-Mitglied Höpfl Stefan, Bilder FF Blaibach)