Schwerer VU auf der Kreisstraße zwischen Blaibach und Bärndorf
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Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am frühen Samstagabend, 13.10.2018, auf der Kreisstraße CHA 10 zwischen Blaibach und Bärndorf. Ein Subaru hatte sich nach ersten Erkenntnissen mit seinen beiden 18-jährigen Insassen mehrmals überschlagen.
Der 18-jährige Lenker des Subaru war zusammen mit seinem gleichaltrigen Beifahrer gegen 17:30 Uhr auf der Kreisstraße CHA 10 von Blaibach kommend in Richtung Bärndorf unterwegs. Im Verlauf einer Rechtskurve kam er, laut Polizei vermutlich aufgrund zu hoher Geschwindigkeit, auf der Gegenfahrbahn geringfügig ins Bankett. Dadurch übersteuerte der Fahrer das Fahrzeug und traf am Straßenrand an einen Bordstein. Der Subaru wurde daraufhin in die Wiese geschleudert, wobei es sich seitlich mehrfach überschlug und dann völlig deformiert entgegen der Fahrbahn am Dach liegen blieb.
Nach Auskunft von Manfred Nitsch, Einsatzleiter Rettungsdienst, wurden die beiden Insassen schwerstverletzt. Nach ersten Erkenntnissen vor Ort konnte lt. Polizei und Rettungsdienst nicht ausgeschlossen werden, dass die beiden aus der Gemeinde Runding stammenden Personen bei den Überschlägen aus dem Fahrzeug geschleudert wurden; beide waren nach Eintreffen der Rettungskräfte nicht mehr im Fahrzeug.
Neben dem Einsatzleiter Rettungsdienst waren drei RTW, zwei Notärzte und zwei Rettungshubschrauber vor Ort.
Seitens der Feuerwehr wurden um ca. 17:40 Uhr neben der zuständigen Ortsfeuerwehr Bärndorf, Kreisbrandmeister Beier und Kreisbrandinspektor Bergbauer noch die FF Blaibach und die FF Lederdorn alarmiert. Deren Aufgabe beschränkte sich im ersten Schritt auf die Vollsperrung der CHA 10 zwischen der Abzweigung Neukolmberg und Abzweigung Staatsstraße 2132 in Richtung Lederdorn und der Unterstützung des Rettungsdienstes.
Nachdem die beiden Verletzten mit den Hubschaubern in die Kliniken nach Regensburg und Straubing verlegt wurden, konnte ein hinzugerufener Gutachter mit Aufnahme des Unfalls beginnen. Aufgrund eintretender Dunkelheit wurde die Einsatzstelle entsprechend ausgeleuchtet.
Die Arbeit der Feuerwehren war dann nach Abtransport des Unfallfahrzeuges durch ein Abschleppunternehmen gegen 20 Uhr beendet und die Vollsperrung konnte nach Absprache mit der Polizei aufgehoben werden.
(Bericht und Bilder von WebTeam-Mitglied Höpfl Stefan)