Verkehrsunfall mit vier Verletzten auf der St2138 Höhe Vogelwiese
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Unachtsamkeit war vermutlich der Auslöser eines Auffahrunfalls am Nachmittag des 15. Oktober auf der St2138, Höhe der Abzweigung nach Vogelwiese (Gde. Arrach).
Insgesamt vier Verletzte und Sachschaden in Höhe von etwa 16.000 Euro waren die Bilanz.
Um 16:07 Uhr alarmierte die ILS Regensburg die Feuerwehr Arrach zur Unfallörtlichkeit.
Ein bislang unbekannter Pkw befuhr die St2138 von Arrach kommend in Richtung Hohenwarth und wollte auf Höhe Vogelwiese nach links abbiegen. Dazu musste er aufgrund Gegenverkehrs verkehrsbedingt warten. Der hinter ihm fahrende VW Jetta, besetzt mit einer Familie aus dem Raum Amberg, bremste dazu sein Fahrzeug ab und blieb hinter dem wartenden Pkw stehen. Eine 64jährige Fahrerin eines Audi Allroad, die in gleicher Richtung unterwegs war, bemerkte dies zu spät und fuhr auf den VW Jetta auf.
Der Aufprall war derart heftig, dass sich der 63jährige Fahrer des Jetta sowie seine beiden Mitfahrer (58 Jahre und 83 Jahre) leichte bis mittelschwere Verletzungen zuzogen. Die Unfallverursacherin selbst erlitt leichte Verletzungen.
Die Insassen des VW wurden durch den Rettungsdienst, der mit drei Rettungswagen einem Notarzt, den HvO Arrach sowie dem Einsatzleiter Rettungsdienst, Tobias Muhr, vor Ort war, erstversorgt und anschließend in die umliegenden Kliniken transportiert. Die Fahrerin des Audi wurde durch die Sanitäter ambulant behandelt.
Während der Erstversorgung und der Unfallaufnahme durch Beamte der Polizeiinspektion Bad Kötzting wurde der Verkehr durch die Feuerwehr Arrach einseitig an der Unfallstelle vorbeigeführt. Nach Abschluss der Maßnahmen und Bergung der Unfallfahrzeuge, die beide nicht mehr fahrbereit waren, banden die Feuerwehrdienstleistenden auslaufende Betriebsstoffe und reinigten die Fahrbahn von Fahrzeugtrümmern.
Gegen 17:30 Uhr konnte die Staatsstraße wieder für den Verkehr freigegeben werden.
An der Einsatzstelle war auch KBI Michael Stahl.
Bericht und Bilder von WebTeam-Mitglied IJW Tobias Aschenbrenner