Am Morgen des 21. September, um 7.56 Uhr, wurden Rettungsdienst und Feuerwehr zu einem Verkehrsunfall mit angeblich drei beteiligten Fahrzeugen, an der Kreuzung der Staatsstraße 2132 bei Roßbach gerufen.

Der Fahrer eines VW-Caddy, einer Firma aus dem Stuttgarter Raum, übersah bei der Überquerung der Staatsstraße einen aus Richtung Lederdorn kommenden, vorfahrtsberechtigten Opel Meriva. Die Fahrerin dieses Fahrzeugs konnte den Zusammenstoß in der Kreuzungsmitte nicht mehr verhindern und stieß mit ihrem Fahrzeug in die rechte Seite des VW, wonach dieser umstürzte und auf der Fahrerseite zu liegen kam.
Da die Beifahrertür durch den Aufprall nicht mehr zu öffnen war und das Fahrzeug auf der Fahrertür lag, konnte sich der VW-Fahrer nicht mehr aus seinem Fahrzeug befreien. Die Feuerwehr Chamerau öffnete die verklemmte Beifahrertüre mit einer Brechstange wonach der nur leicht verletzte Fahrer das Fahrzeug verlassen und vom Rettungsdienst versorgt werden konnte.
Im Opel befanden sich eine Frau und ein Kleinkind. Auch diese beiden wurden bei dem Unfall nur leicht verletzt und vom Rettungsdient sofort betreut, der mit mehreren Fahrzeugen vor Ort war.
Die Feuerwehren Lederdorn und Chamerau sicherten die Unfallstelle gegen Brandgefahr, banden auslaufende Betriebsstoffe und koordinierten den starken Verkehrsfluss. Die FF Bärndorf sperrte die Staatsstraße aus Richtung Lederdorn und leitete den Verkehr über Runding um.
Nach der Bergung der Unfallfahrzeuge konnten die Kräfte gegen 9 Uhr wieder einrücken.

(Bericht und Bilder vom WebTeammitglied Fabian Fischer)