Schwerer VU auf der B85 in Höhe Miltach
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Am Sonntag gegen 15:25 Uhr ereignete sich auf der B85 Abzweigung Miltach ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem mehrere Personen zum Teil schwer verletzt wurden. Dabei stießen zwei Fahrzeuge frontal zusammen. Feuerwehren und Rettungsdienst waren im Einsatz.
Am Sonntag gegen 15:25 Uhr ereignete sich auf der B85 Abzweigung Miltach ein schwerer Verkehrsunfall. Nach dem Einsatzstichwort: VU2 mehrere PKW, alarmierte die ILS Regensburg die Feuerwehren mit Hydraulischen Rettungsgeräten aus Miltach, Chamerau, Lederdorn und die Feuerwehr Oberndorf, den Rettungsdienst mit insgesamt 3 Rettungswagen, 2 Notarztwagen und Christoph 15 aus Straubing sowie die Polizei.
Ein aus Miltach kommender PKW wollte in die Bundesstraße 85 einbiegen und übersah dabei ein in Richtung Cham fahrendes Fahrzeug. Durch die enorme Aufprallwucht wurde das Fahrzeug des Unfallverursachers in die angrenzende Böschung geschleudert, wohingegen das zweite Fahrzeug auf der Fahrbahn stehen blieb.
Nach der ersten Erkundung konnte der Einsatzleiter Johannes Bergbauer die Leitstelle informieren, dass 2 PKW frontal zusammenstießen, aber zum Glück keine Personen eingeklemmt waren. Die Feuerwehr aus Lederdorn konnte daraufhin die Einsatzfahrt abbrechen und zum Stützpunkt zurückkehren. Da zum Zeitpunkt des VU enormes Verkehrsaufkommen herrschte, wurde die Bundesstraße in Abstimmung mit der Polizei komplett gesperrt. Die Feuerwehr Chamerau leitete den Verkehr auf der B85 Höhe Kreisverkehr Chamerau und die Feuerwehr aus Oberndorf bei der Abzweigung Höhe Oberndorf um.
In beiden PKW befanden sich jeweils zwei Personen, die nach notärztlicher Versorgung in verschiedene Krankenhäuser eingeliefert wurden.
Ebenfalls an der Einsatzstelle war Rettungsdienstleiter Michael Daiminger, Kreisbrandrat Johann Weber sowie Kreisbrandmeister Andreas Bergbauer.
Die Aufgabe der Feuerwehren beschränkte sich auf Absperrmaßnahmen und der Unterstützung des Rettungsdienstes sowie der anschließenden Säuberung und Reinigung der Bundestraße.
Gegen 16:45 Uhr konnte diese wieder für den Verkehr freigegeben werden und die Feuerwehren konnten einrücken.
(Bericht und Bilder von den WebTeammitgliedern Miefanger Christian und Höpfl Stefan)