Verkehrsunfall mit fünf Verletzten Personen bei Wolfersdorf
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Nun zum dritten Male innerhalb weniger Tage wurden die Einsatzkräfte am vergangenen Samstag, den 09.11.2013, gegen 14.00 Uhr, an die Kreuzung der St2140, Höhe Wolfersdorf, gerufen. Die Fahrerin eines mit insgesamt zwei Personen besetzten Opel Corsas aus dem Landshuter Raum, die ersten Angaben zufolge streng den Angaben ihres Navigationsgerätes folgte, übersah aus Richtung Wolfersdorf kommend die kreuzende, vorfahrtberechtigte, Staatsstraße 2140. Ein folgenschwerer Fehler...
Der Fahrer des auf der Hauptstraße aus Richtung Straubing kommenden, mit drei Personen besetzten, Subaru Legacy hatte ersten Erkenntinssen zufolge keine Chance mehr zu reagieren. Sein Fahrzeug wurde vom Unfallverursacher seitlich gerammt. Als Folge dieses Aufpralles wurde der Subaru seitlich nach rechts weggeschleudert und prallte nach einer Drehung unsanft der Länge nach auf die gegenüberliegende Böschung.
Die Unfallverursacherin wurde mittelschwer verletzt; die Beifahrerin kam mit leichten Verletzungen davon. Aufgrund des Seitenaufpralles an der Böschung wurde der Beifahrer des Subaru schwer verletzt und musste vom Rettungshubschrauber in das Krankenhaus nach Straubing abgeflogen werden. Der Fahrer des Subaru sowie der weitere Insasse wurden mittelschwer bzw. leicht verletzt.
Wegen den zahlreichen verletzten Personen kamen insgesamt vier Krankenwagen und ein Rettungshubschrauber sowie Notärzte und Rettungsdienstleiter Michael Daiminger an die Unfallstelle geeilt; alle Unfallbeteiligten wurden in die umliegenden Krankenhäuser gebracht. Seitens der Feuerwehr waren vor Ort die beiden Feuerwehren aus Wolfersdorf und Zandt, deren Hauptaufgabe die polizeilich angeordnete Straßensperrung sowie Betreuung der Verletzten und abschließend Fahrbahnreinigung war. Zur Unterstützung kamen auch KBM Andreas Bergbauer und KBI Michael Stahl an die Unfallstelle.
Nach anderthalb Stunden konnte der betroffene Straßenabschnitt wieder für den Verkehr freigegeben werden.
(Bericht und Bilder von Webteammitglied IJW Florian Raab)