Verkehrsunfall Arrach Richtung Eck mit vier verletzten Personen
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Am 18. September 2013 ereignete sich gegen 12:45 Uhr auf der St2326 von Arrach Richtung Eck ein Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Pkw.
Insgesamt vier Verletzte mussten durch das BRK versorgt und in Krankenhäuser transportiert werden. Die eingesetzten Feuerwehren führten die Verkehrslenkungsmaßnahmen durch und banden ausgelaufene Betriebsstoffe.
Der 82jährige Fahrer eines VW Polo aus Mannheim befuhr zum Unfallzeitpunkt zusammen mit seiner 83jährigen Ehefrau die St2326 von Eck kommend Richtung Arrach, während ein weiteres Urlauberpaar aus dem Bereich Karlsruhe (Fahrer 62 und Beifahrerin 61 Jahre) mit ihrem Hyunday Tucson von Arrach kommen in Richtung Eck die Straße befuhr.
Auf Höhe der Pfefferkapelle kam der Polo-Fahrer mit seinem Pkw vermutlich aufgrund regennasser Fahrbahn ins Schleudern und kollidierte seitlich-frontal mit dem entgegenkommenden Pkw, sodass dieser in den Straßengraben geschleudert wurde.
Glücklicherweise wurde durch den Zusammenstoß niemand eingeklemmt, entgegen der ursprünglichen Meldung durch die Integrierte Leitstelle, welche um 12:50 Uhr die Feuerwehren aus Arrach, Haibühl-Ottenzell sowie Arnbruck alarmierte.
Das Personal des ebenfalls alarmierten Rettungsdienstes, welches mit drei Fahrzeugen sowie den Helfern vor Ort aus Arrach an der Einsatzstelle waren, versorgte die vier leicht verletzten Insassen und transportierte sie in die Krankenhäuser nach Viechtach und Cham. Die Koordination der BRK-Einsatzkräfte vor Ort übernahm der Einsatzleiter Rettungsdienst, Dominik Lommer.
Die Feuerwehr Haibühl-Ottenzell sperrte die Staatsstraße von Arrach kommend, die Feuerwehr Arnbruck aus Richtung Eck kommend, komplett für den Fahrzeugverkehr, während die Feuerwehr Arrach an der Unfallstelle den Brandschutz sicherstellte, auslaufende Betriebsstoffe band und die Fahrbahn reinigte.
Zur Klärung der Unfallursache waren Beamte der Polizeiinspektion Bad Kötzting vor Ort. Diese bezifferten den Gesamtschaden auf ca. 15.000 Euro. Die genaue Unfallursache bleibt zunächst unklar. Zeugenaussagen bestätigen jedoch, dass der Fahrer des VW Polo zu weit nach links kam und es so zur Kollision kam.
An der Einsatzstelle war ebenfalls KBM Josef Pritzl.
(Bericht und Bilder von WebTeam-Mitglied IJW Tobias Aschenbrenner)