Am Nachmittag des 9. September um 15.18 Uhr wurden die Feuerwehren Miltach, Oberndorf, Eismannsberg, Altrandsberg, Blaibach und Bad Kötzting zu einem Silobrand bei einem Gewebebetrieb in Miltach alarmiert.

In einem Gewerbebetrieb war ein Brand in einem Sägespänebunker ausgebrochen, wohl ausgegangen von der Filteranlage oberhalb des Silos. Der Besitzer konnte den Brand anfangs mit der eigenen Steigleitung des Silos, gespeist durch einen Hydranten, eindämmen, bei Eintreffen der ersten Kräfte quoll aber massiv Rauch aus dem Bunker.

 

 

Mit Atemschutzträgern wurde die Filteranlage abgelöscht und mit Hilfe von Wärmebildkameras im Bereich des Sägespänebunkers nach Glutnestern gesucht und diese abgelöscht. Neben dem ersten Zugang zum Dach über Schiebeleiter folgte ein weiterer Atemschutztrupp über die Drehleiter der FF Bad Kötzting, Geräteträger von der FF Altrandsberg lösten die ersten Kräfte am Dach ab. Die Wehren aus Eismannsberg und Oberndorf speisten die Löschfahrzeuge, die FF Blaibach speiste den Löschzug aus Bad Kötzting.

Neben den alarmierten Feuerwehren eilten KBM Bergbauer, KBI Stahl sowie Kräfte der Polizei, des BRK, voran RD-Leiter Michael Daiminger, sowie Dr. Helmbrecht und der 1. Bgm. der Gemeinde Miltach, Johann Aumeier, beide aktive Feuerwehrkameraden, zur Einsatzstelle.

Gegen 17.30 Uhr konnten alle Kräfte außer der FF Miltach abrücken, die mit dem Ausräumen des Bunkers begann - mit Hilfe der Besitzer sowie Arbeiter vor Ort.

 

(Bericht von WebTeammitglied Alexander Ziereis, Bilder von Alexander Ziereis und Michael Traurig von der FF Bad Kötzting)