Rauchentwicklung im Gebäude in Arrach
- Details
Am frühen Morgen des 18.07.2024 alarmierte die Leitstelle Regensburg die Feuerwehren Arrach, Haibühl-Ottenzell, Engelshütt, Lam sowie die Führungskräfte zum B3 „Rauchentwicklung im Gebäude – Person in Gefahr“ in die Ahornstraße nach Arrach.
Der ersteintreffende RTW aus Arrach konnte die Rauchtentwicklung bestätigen und bereits melden, dass alle Bewohner das Haus verlassen hatten.
Eine 85-jährige Hausbewohnerin, welche sich in der verrauchten Wohnung befand, wurde umgehend versorgt.
KBR-Stahl welcher kurze später eintraf begann umgehend mit der weiteren Erkundung. Hier zeigte sich, dass es wohl kein offenes Feuer mehr gebe. Vom HLF aus Arrach wurde ein erster Trupp unter schweren Atemschutz mittels Kleinlöschgerät in die Wohnung geschickt, um die Ursache für die Rauchentwicklung rauszufinden. Zeitgleich wurden umfangreiche Belüftungsmaßnahmen vorbereitet.
Vom inneren der Wohnung wurde gemeldet, dass sich um eine Butterdose ähnlichen Gegenstand handle, welcher sich auf einer der Herdplatten befand. Da dieser bereits zur Unkenntlichkeit verschmort war. Dadurch konnte sich auf die Belüftung des Gebäudes konzentriert werden.
Die FF Lam maß im weiteren Einsatzverlauf noch mit dem Mehrfachgasmessgerät das gesamte Gebäude auf Blausäure und CO. Diese Messungen waren aber in jedem Stockwerk negativ.
Somit konnten die Maßnahmen der Feuerwehr beendet werden und die Einsatzstelle der Polizei übergeben werden. Diese war mit einer Streife ebenfalls vor Ort.
Ebenfalls an die Einsatzstelle waren noch ein Notarzt, der HvO Arrach sowie KBM Konrad Kellner geeilt.
Bericht und Bilder von Webteammitglied Christian Kress