Brand in einem Landwirtschaftlichen Anwesen in Bonried bei Traidersdorf
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Größerer Feuerwehreinsatz am Donnerstag, 22. Dezember 2022 in Bonried: ein ausgedehnter Zimmerbrand in einem landwirtschaftlichen Anwesen drohte dabei auf den Dachstuhl überzugreifen.
Dies konnten die zahlreichen Feuerwehren durch den frühen und zielgerichteten Einsatz unterbinden. In dem betroffenen Bereich im 1. Obergeschoss entstand hoher Sachschaden. Gegen 8.41 Uhr alarmierte die Leitstelle Regensburg gestern zahlreiche Einsatzkräfte aus dem Stadtgebiet sowie dem Landkreis Regen nach Bonried.
Einem Mitarbeiter des Brandleiders war zuvor der Brand aufgefallen. Nach ersten Löschversuchen setzte er den Notruf ab, aufgrund dessen neben den Feuerwehren aus im Traidersdorf, Bad Kötzting Arndorf, Wettzell auch die Kräfte aus Niederndorf und Arnbruck die Einsatzstelle anfuhren.
Von Kreisbrandmeister Florian Heigl, wurde nach dessen Ankunft die Alarmstufe erhöht, nachdem sich das Feuer zwischenzeitlich intensiviert hatte und auf den Dachstuhl überzugreifen drohte. Dadurch fuhren neben dem Schlauchwagenzug auch noch die Feuerwehren Weißenregen, Haus und Gehstorf nach Bonried. Vor Ort so Kreisbrandrat Michale Stahl und Kreisbrandinspektor Andreas Bergbauer informierend wurde von Atemschutzgeräteträgern teils über das Treppenhaus sowie über tragbare Leitern vorgehend versucht die Flammen einzudämmen.
Ein Begehen des Brandraumes war nicht mehr möglich da der hölzerne Fehlboden keine Trittsicherheit zuließ. Zeitgleich wurden im Außenbereich über Drehleitern weiter Atemschutzgeräteträger eingesetzt und mit Drucklüftern versucht den Brandrauch aus dem Gebäude zu bekommen.
Die Löschwasserentnahme erfolgte einmal über den nahegelegenen Löschteich sowie das kommunale Hydranten Netz. Um die Flammen im Innenbereich vollends ablöschen zu können wurde erdgeschossig mit Baustützen die Decke stabilisiert, dass ein Begehen im Obergeschoß möglich war.
Nach gut zwei Stunden waren die Arbeiten vor Ort abgeschlossen, das erste Einsatzkräfte aus dem Einsatz herausgelöst werden konnten. Nachdem letzte Glutnester teils unter Fliesenfläche die erste mit Bohrhämmern aufgebrochen und anschließend abgelöscht waren konnten gegen Mittag die weiter Einsatzkräfte abrücken.
Von Rettungsdienstseite waren im Anfangsstadium drei Rettungswagen und zwei Notärzte vor Ort, so Tobias Muhr, stellvertretender Rettungsdienstleiter Auskunft gebend. Der Mitarbeiter des Brandleiders wurde ambulant behandelt. Ansonsten sicherten die BRK-Kräfte die im Innenangriff tätigen Feuerwehreinsatzkäfte ab.
Die Ursache wird, so die Polizei, noch ermittelt.
Bericht und Bilder KBM Richard Richter