- Details
Die Feuerwehr Weißenregen war am Abend des 19. September 2022 Ausrichter einer Gemeinschaftsübung im Rahmen der Feuerwehr-Aktionswoche.
Um 19:30 Uhr alarmierte KBM Florian Heigl die Feuerwehren aus Weißenregen, Bad Kötzting, Gehstorf, Haus, Liebenstein, Wettzell und Traidersdorf zum Übungsobjekt in Berghäuser bei Weißenregen.
- Details
Brand in einem Brotzeitraum eines holzverarbeitenden Betriebes, der sich ausweitet, war die Kernaufgabe für die Jugendlichen aus neun Feuerwehren des Kreisbrandmeisterbereiches Bad Kötzting. Engagiert und mit viel Spaß aber dem notwendigen Ernst arbeiteten die Nachwuchsfeuerwehrleute, begleitet von älteren Aktiven die anstrengenden Übungsinhalte ab.
- Details
Die Basisausbildung für den Feuerwehrdienst schlossen am Abend des 14. September 2022 21 Nachwuchskräfte aus den Feuerwehren des Inspektionsbereiches Bad Kötzting ab. Diese unterzogen sich in den sieben Woche davor einer intensiven Ausbildung, bei der alle Themen angesprochen wurden, die Relevanz für eine sicheres Vorgehen bei Ausbildungen und Einsätzen haben.
- Details
- Details
Vertreter aller zwölf Feuerwehren des Kreisbrandmeisterbereiches Miltach hatten sich am Abend des 8. September 2022 im Schlossgasthof Rösch zur Herbstversammlung eingefunden.
Kreisbrandmeister Alexander Beier begrüßte eingangs auch die Frauenbeauftragte der Inspektion, Nicole Aschenbrenner, Inspektionsjugendwart Christian Miefanger sowie Kreisbrandinspektor Andreas Bergbauer und Blaibachs Vizebürgermeister Josef Speckner. Anschließend erinnerte an bevorstehende Lehrgänge, wie den Aufbaulehrgang Absturzsicherung am 7. und 8. Oktober in Lam, den Funklehrgang vom 17. bis 28. Oktober sowie die Möglichkeit, am Schaumtrainer zu üben. Der Kreisbrandmeister bat darum, sich hierfür jeweils zügig anzumelden. Die Aktionswoche finde vom 17. bis 25. September statt, so Beier.
Am 20. September finde eine Gemeinschaftsübung in Chamerau statt, am 22. September in Wolfersdorf und am 15. Oktober sei die Feuerwehr Blaibach Ausrichter für eine Jugend-Gemeinschaftsübung. Weitere Termine seien die Jahreshauptversammlung des KFV Cham am 30. September in Blaibach, hier werde der Kreisbrandrat gewählt. Auch gebe es bereits einen Termin für die nächste Altkleidersammlung in der Inspektion, diese finde am 4. März 2023 statt. Lediglich drei Gruppen haben sich im ersten Halbjahr 2022 der Leistungsprüfung unterzogen, doch liegen weitere Anmeldungen vor, so der Kreisbrandmeister und erinnerte zugleich an die Möglichkeit der „Ü40“-Leistungsprüfung. Er brachte weiterhin Erklärungen zur Ablauf der Wahl des Kommandanten und bat um korrekte Veröffentlichung von Bild und Videomaterial in sozialen Medien. „Je mehr Blaulicht, umso besser“, so Beiers Hinweis zur Landung eines Hubschraubers, da dies den Piloten eine bessere Lokalisierung der Einsatzstelle ermögliche. In Sachen Atemschutz sprach der Kreisbrandmeister den Anmeldeschluss (20.9.) zum Atemschutz-Bewerb Bronze und Silber an und stellte zugleich die Wichtigkeit der Atemschutztauglichkeit in den Fokus. Alexander Beier bat weiterhin darum, auch bei Übungen auf die Funkgruppentrennung zu achten.
Inspektionsjugendwart Christian Miefanger bat um rege Teilnahme an der Jugendflamme der Stufe I, bereits abgelegt worden seien die Stufe II in Zandt und Oberndorf sowie die Stufe III in Chamerau. Miefanger blickte weiterhin zurück auf die Abnahme des Jugendleistungsabzeichens in Chamerau und der Deutschen Jugendleistungsspange in Haibühl, an der sich fünf Gruppen aus neun Feuerwehren des KBM-Bereiches Miltach beteiligt hatten. Werbung machte der Inspektionsjugendwart für die Sammelabnahme des Bay. Jugend-Leistungsabzeichens in Grafenwiesen am 29. Oktober, ebenfalls geplant seien Jugendflamme Stufe II und III und der Wissenstest 2022, hier stehen jedoch noch keine Termine fest. Dank sprach er für die große Resonanz auf die Adventskalender-Aktion aus und erinnerte an die Möglichkeit der Teilnahme am Ostbayerischen Feuerwehrpreis. Der Seminartag für Jugendwarte musste aufgrund zu weniger Anmeldungen abgesagt werden, 2023 wolle man jedoch nochmals einen Termin anbieten, so der IJW.
Kreisbrandinspektor Andreas Bergbauer freute sich, dass die letzten Monate „normal“ gelaufen seien, ob bei Übungen, Einsätzen oder Ausbildungsveranstaltungen. Seitens der digitalen Alarmierung sei man bei der Sirenenumstellung auf einem guten Weg, die Beschaffung der neuen Funkmeldeempfänger werde wohl erst in 2024 erfolgen. Hier bat der KBI, alte und auch defekte Geräte nicht wegzuwerfen. Zur MTA-Ausbildung erinnerte Bergbauer daran, dass die Teilnahme ab 15 Jahren möglich sei, der Übungsdienst ab dem 16. Lebensjahr und dass die bestandene Truppführerprüfung Voraussetzung für die Teilnahme an Lehrgängen an den Feuerwehrschulen sei. Bei den Leistungsprüfungen, so der KBI, können auch gemischte Gruppen mit „Ü40“-Teilnehmern zur Abnahme angemeldet werden. Erfreulich zeigte er sich darüber, dass es mittlerweile zehn Kinderfeuerwehrgruppen in seinem Bereich gebe, sechs davon im KBM-Bereich Miltach. Dazu erinnerte er an die nötigen Voraussetzungen bezüglich Versicherung und gemeindlichem Einvernehmen, auch zähle die Zeit in der Kinderfeuerwehr nicht als aktiver Dienst.
Bergbauer wies auch auf die Nutzung der neuen Buchungssystematik bei der Atemschutzstrecke in Furth i. Wald hin, hierzu finde am 26. September ein Infoabend statt. Weiter ging er auf die Sammelbestellung von Ölbindemittel ein und bat darum, Ehrungen für langjährige aktive Dienstzeit für 2023 so früh wie möglich anzumelden, dies gelte auch bei Lehrgängen an der Feuerwehrschule. Aktuell sei man zudem auf der Suche nach einem Nachfolger für die Verwaltungssoftware „MP Feuer“ und plane eine Sammelbestellung für „Emergency Plugs“, die beim Einsatz an Elektrofahrzeugen für mehr Sicherheit für die Einsatzkräfte sorgen.
Keine Nachfolgerin gebe es wohl für die Frauenbeauftragte in der Inspektion, doch sei man in der Planung für einen Stellvertreter des Inspektionsjugendwarts, der sich zudem auch um die Belange der Kinderfeuerwehr kümmern soll. Die nächste Inspektionsversammlung ist für den 24. März 2023 terminiert, so KBI Bergbauer.
Blaibachs Vizebürgermeister Josef Speckner zollte den Feuerwehren Respekt für zwei schwierige Jahre und sprach davon, dass die Kommunen ihren Auftrag gerne wahrnehmen, doch sei man auf die Einsatzkräfte vor Ort angewiesen. Erfreut sei er, wie die Ferienfreizeit in Blaibach gelaufen sei, hier habe man gesehen, wie begeistert die Kinder dabei waren.
Dies zeige, dass man weiterhin an der Mitgliedergewinnung dranbleiben müsse. Schwierig sei derzeit unter anderem die Beschaffung von Schutzausrüstung aufgrund hoher Lieferzeiten.
Bericht und Bilder von WebTeam-Mitglied Alexander Ziereis
- Details
Am 16. Juli fand die Abnahmeprüfung zum Erwerb der Jugendleistungsspange der Deutschen Jugendfeuerwehr im KBI-Bereich Bad Kötzting statt, an dem sich insgesamt sieben Jugendgruppen aus 12 Feuerwehren beteiligten.
Welche Bedeutung und welcher Stellenwerte die Leistungsspange für die Jugendfeuerwehren haben, ist aus der Richtlinie deutlich zu entnehmen: „Sie ist ein Prüfstein für junge Menschen, die sich schon frühzeitig als Einzelne Personen in eine Gemeinschaft und deren Ordnung einfügen, in ihr die Verantwortung und die Pflichten zu übernehmen und sich zur praktischen Hilfstätigkeit am Mitmenschen vorbereiten.“
Dieser Verantwortung haben sich die sieben Jugendgruppen zum Ziel gesetzt und jede einzelne Gruppe stand vollem Engagement ihren Mann und Frau bei der Abnahme.
Um bei den sommerlichen Temperaturen es halbwegs für die Jugendgruppen zu erleichtern, haben diese eine Anzugserleichterung angeordnet bekommen.
Die Abnahmegruppen setzten sich wie folgt zusammen:
1 Gruppe aus Thenried
1 Gemeinschaftsgruppe aus den FF Miltach und Oberndorf
1 Gemeinschaftsgruppe aus den FF Bad Kötzting und Arndorf
1 Gemeinschaftsgruppe aus den FF Wolfersdorf und Harrling
1 Gemeinschaftsgruppe aus den FF Arrach und Haibühl/Ottenzell
1 Gemeinschaftsgruppe aus den FF Niederrunding und Sattelbogen
1 Gruppe aus Runding
Als Abnahmeberechtiger der Deutschen Jugendfeuerwehr beobachtete Kommandant Jürgen Obermeier aus Kaikenried / Landkreis Regen den Abnahmeverlauf, bei dem wieder zahlreiche Schiedsrichter, Kommandanten und Feuerwehrkameraden aus der Inspektion auf die Einhaltung der Richtlinie des DJF achteten.
Gemäß dieser Richtlinie mussten die Gruppen folgende Aufgaben bewältigen: Auslegen einer 120 m Schlauchleitung als Schnelligkeitsübung, Kugelstoßen, Staffellauf, Vortragen eines Löschangriffs mit Wasserentnahme und Vornahme von 3 C-Rohren sowie Beantwortung von Testfragen.
Da bei all diesen Aufgaben nicht die einzelne Leistung, sondern ausschließlich die gemeinsame Gruppenleistung bewertet wird, steht bei dieser Abnahme die Kameradschaft und der Gemeinschaftsgeist im besonderen Fokus.
So zeigten die jungen Feuerwehranwärter/innen ihr über Wochen antrainiertes Wissen und Können und konnten die Schiedsrichter durchwegs überzeugen.
Nachdem alle Gruppen sämtliche Aufgaben erfüllt hatten, erfolgte die Auswertung der Schiedsrichterblätter durch den Abnahmeberechtigten.
Inspektionsjugendwart Christian Miefanger dankte allen Jugendfeuerwehren für die Teilnahme an der Abnahme. Er dankte der Gemeinde Arrach sowie den Feuerwehren Haibühl-Ottenzell und Arrach für die tatkräftige Unterstützung bei der Organisation. Dank sprach der Inspektionsjugendwart aber auch allen Schiedsrichtern und den Ausbildern aus.
Bürgermeister Gerhard Mühlbauer sprach in seinem Grußwort von seinen eigenen Erfahrungen mit der Abnahme des höchsten Abzeichens in der Jugendfeuerwehr, damals noch unter der Leitung des früheren Jugendwartes und heutigen Kreisbrandrates Michael Stahl. „Ihr habt heute alle gezeigt, was Teamgeist bedeutet“. Kreisbrandrat Michael Stahl lobte alle Teilnehmer und Ausbilder für die hervorragende Leistung. „Ihr seid unsere Helden von morgen“, so KBR Stahl in seiner Rede.
Jürgen Obermeier beglückwünschte alle Teilnehmer zur bestandenen Prüfung und stellte den besonderen Wert des Teamgeistes bei dieser Prüfung nochmal in den Vordergrund. Damit soll verdeutlicht werden, wie wichtig eine gute Zusammenarbeit im Feuerwehreinsatz für dessen Erfolg sei.
Abschließend wurden die Jugendleistungsspangen vom Abnahmeberechtigten, den Feuerwehrführungskräften und den anwesenden Bürgermeistern an die Jugendgruppen ausgehändigt.
Bericht und Bilder von WebTeam-Mitglied Christian Miefanger