14. Vollversammlung der Arbeitsgemeinschaft Gefahrgut und Umweltschutz
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Am Freitag, den 11. Januar, fand im Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Miltach die 14. Vollversammlung der Arbeitsgemeinschaft Gefahrgut/Umweltschutz der Feuerwehr-Inspektion Bad Kötzting statt. Trotz der schlechten Witterung und bereits laufender Einsätze aufgrund des Schneebruchs fanden sich rund 30 Mitglieder hierzu ein.
Neben den anwesenden Mitgliedern konnte der Leiter der Arbeitsgemeinschaft, Bernhard Hatzinger, auch einige Ehrengäste begrüßen. So zählten die Kreisbrandmeister Alexander Beier und Thomas Raab, der Fachberater Chemie des Landkreises Cham, Thomas Scheubeck und als Vertreter der Feuerwehr-Inspektion Waldmünchen, Kreisbrandmeister Christian Bauer zu den Gästen der Versammlung. Im Verlauf des Abends fanden sich zudem Kreisbrandinspektor Andreas Bergbauer und Kreisbrandmeister Florian Heigl ein, die zuvor anderen Verpflichtungen nachgekommen waren. Zu Beginn blickte Bernhard Hatzinger auf das Jahr 2018 zurück. Zahlreiche Aktivitäten waren der Aus- und Fortbildung gewidmet. So wurde unter anderem für die Feuerwehren der Feuerwehr-Inspektion Roding an zwei Abenden ein Vortrag über das Thema „Feuerwehreinsatz bei Hochvoltfahrzeugen“ organisiert und durchgeführt, an zwei weiteren Terminen wurden Schulungen zum Thema „Wärmebildkamera“ abgehalten. Zum Thema „Abdichten“ konnte an zwei Terminen ein Workshop für die Feuerwehren Waldmünchen und Roding angeboten werden. Ein Highlight war sicherlich der „Gefahrgut-Workshop“ bei der Werkfeuerwehr Gendorf, wo einen ganzen Tag lang unter realistischen Bedingungen geübt werden konnte.
Weiterhin stand für den Leiter der Arbeitsgemeinschaft, Bernd Hatzinger, die Teilnahme an verschiedensten Besprechungen und Tagesseminaren auf dem Programm. So wurden zum Beispiel Tagesseminare an der Staatlichen Feuerwehrschule Regensburg zum Thema „Flugunfälle mit Kleinflugzeugen“ und „Integrierte Leitstelle – Zusammenarbeit mit der Einsatzleitung vor Ort“ besucht. Ebenso beteiligt war man am „Runden Tisch Gefahrgut Oberpfalz“ in dessen Rahmen ein Informationsbesuch bei der US Army Fire Dept. in Grafenwöhr stattfand. Der Besuch von zwei Schulungen zum Thema „Messtechnik“ rundeten die Aktivitäten ab. Besonders arbeitsintensiv war im Jahr 2018 die Durchführung eines Lehrgangs „Gefährliche Stoffe Technik“, der im 3-jährigen Turnus angeboten wird. Über zwei Monate hinweg wurden hier Feuerwehrkameraden mit sämtlichen Bereichen rund um das Thema „Gefahrgut“ geschult. Ein Höhepunkt bei diesem Lehrgang war sicherlich der Experimentalvortrag „Gefährliche Stoffe“ von Dr. Thomas Scheubeck im Johann-von-Frauenhofer-Gymnasium in Cham.
Durch die vielfältigen Aktivitäten kamen für den Leiter der Arbeitsgemeinschaft sowie deren Mitglieder im Jahr 2018 die beeindruckende Zahl von weit über 1.500 Dienst- und Ausbildungsstunden zusammen. Im Anschluss an den Jahresrückblick informierte Bernd Hatzinger die Anwesenden in einem etwa halbstündigen Fachvortrag zum Thema „Gefahrgut im Alltag“ über neue Erkenntnisse im Bereich Gefährliche Stoffe und Güter sowie über aktuelle Einsatzbeispiele.
In seinem Schlusswort bedankte sich Hatzinger bei allen Mitgliedern, die die Arbeit der Arbeitsgemeinschaft Gefahrgut und Umweltschutz in der Feuerwehr-Inspektion Bad Kötzting unterstützen und sich dort engagieren. Außerdem galt sein Dank den bei Lehrgängen und Ausbildungsveranstaltungen beteiligten Feuerwehren für die zur Verfügungstellung von Gerätschaften und Material. Kreisbrandinspektor Andreas Bergbauer dankte in seinem Grußwort für das Engagement und die Aktivitäten der Arbeitsgemeinschaft. Weiterhin zeigte er sich erfreut, dass im vergangenen Jahr wieder ein Lehrgang „Gefährliche Stoffe Technik“ abgehalten werden konnte. Ein weiterer großer Dank galt zum Abschluss dem Leiter der Arbeitsgemeinschaft, Bernd Hatzinger, der mit großem Sachverstand und viel Leidenschaft die Arbeitsgemeinschaft führt und es versteht, immer wieder Personal für diese doch nicht alltäglichen Aufgaben und Themen zu begeistern.p>
(Bericht und Bilder vom WebTeam-Mitglied KBM Thomas Raab)