VU bei HohenwarthZwei Leichtverletzte und hohen Sachschaden forderte ein Unfall am Mittwoch, 21. Oktober 2020 auf der Staatstraße 2138. Ein 19-jähriger war dabei in einer Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn gekommen und gegen die Leitplanke geprallt. Beim Zurückschleudern prallte ein entgegenkommende Firmenbus dann noch in das Fahrzeug.

Nach den ersten Ermittlungen der Polizei vor Ort war der junge Tscheche kurz nach 6 Uhr aus Richtung Rimbach kommend auf der Staatsstraße 2138 unterwegs, um zu seiner Arbeitsstelle in Lohberg zu fahren. In einer leichte Rechtskurve kurz vor Oberzettling geriet er auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit der angrenzenden Leitplanke. Durch den Aufprall wurde er wieder auf die Straße zurückgeschleudert. In dieser Phase prallte ein Handwerker, der in Richtung Bad Kötzting unterwegs, frontal auf den VW des jungen Lenkers.

Durch den Aufprall wurde der VW im Frontbereich massiv eingedrückt, während der Firmenbus insbesondere an der vorderen linke Seite beschädigt wurde. Beide Fahrzeuge kamen etwa 150 Meter voneinander entfernt auf der Straße zum Liegen. An die Einsatzstelle wurde neben dem Rettungsdienst und dem Notarzt auch die Feuerwehr Rimbach und zu deren Unterstützung die Feuerwehr Gotzendorf alarmiert. Die beiden Fahrer wurden vom Rettungsdienst notärztlich versorgt und dann ins Krankenhaus gefahren. Die Aktiven der beiden Feuerwehren sperrten, so Kreisbrandmeister Florin Heigl vor Ort informierend, die Straßenabschnitt ab. Der Berufsverkehr konnte damit über die frühere Staatsstraße geführt werden. Die Staatstraße 2138 war nach Abschluss der Reinigungsarbeiten und dem Abschleppen der beiden Fahrzeuge gegen 7.30 Uhr wieder befahrbar.

Bericht und Bilder von KBM Richard Richter

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